Der Dichter Ludwig Tieck (1773–1853) lebte von 1819 bis 1842, somit fast ein Vierteljahrhundert, in der sächsischen Residenzstadt. Ab 1825 wirkte er als Dramaturg am Dresdner Hoftheater. Sein privater Salon am Altmarkt (Ecke Kreuzstraße), in welchem er als Rezitator auftrat, war weit über Dresden hinaus bekannt und zog Gäste aus ganz Europa an. Während seiner Dresdner Zeit widmete sich Tieck u. a. der Herausgabe der Werke Shakespeares, Kleists und Novalis`. Ein Großteil seiner Novellen entstand hier, in denen er die Dresdner Gesellschaft persiflierte. Seine Gedichte wurden in Dresden erstmals als Sammlung publiziert. An seinem Wohnhaus am Altmarkt befindet sich heute eine Gedenktafel. | ||
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